Smarte, digitale Leistungserfassung für Ihr Reinigungspersonal
Essen bestellen, Musik hören, To-Dos bei der Arbeit verwalten und auswerten… Oft nehmen wir es gar nicht mehr wahr, aber unser Alltag wird von kleinen digitalen Helfern begleitet, die uns Zeit sparen und das Leben erleichtern sollen. Viele dieser Helferlein stammen von Tech-Startups – jungen Unternehmen, die sich dem technischen Fortschritt und der Innovation verschrieben haben. Doch was genau zeichnet ein Tech-Startup aus? Welche verschiedenen Formen gibt es und wie gründet man selbst ein erfolgreiches Unternehmen in diesem Bereich?
Eine Lösung für ein Alltagsproblem zu finden oder eine bestehende Lösung zu verbessern – das ist die Grundidee eines jeden Tech-Startups. Die Gründer nutzen bestehende Technologien oder (er)finden völlig neue Wege. Ein großes Thema, mit dem sich viele dieser Unternehmen beschäftigen, ist die sogenannte Industrie 4.0, also die Digitalisierung der industriellen Produktion.
Neben produzierenden Unternehmen können auch Privatpersonen eine Zielgruppe für die technischen Innovationen sein. Ein wesentliches Merkmal eines jeden “Produkts”, das ein Tech-Startup verkauft, ist die leichte Skalierbarkeit. Einmal entwickelt, lässt es sich leicht vervielfältigen und im besten Fall sogar leicht auf neue Anwendungsgebiete übertragen.
Tech-Startups sind nicht auf eine bestimmte Branche oder ein bestimmtes Thema beschränkt, denn fast jeder Lebensbereich kann heute durch Technologie unterstützt werden. Dies hat in der Vergangenheit dazu geführt, dass sich viele verschiedene Namen und Abkürzungen für Tech-Startups in unterschiedlichen Branchen etabliert haben. Im Folgenden werden die gängigsten im Detail vorgestellt.
Die Kombination von Finanzdienstleistungen und Technologie ist ein riesiger Markt, der in den letzten Jahren stetig gewachsen ist. Die bekannteste Lösung bzw. ein Vorzeigeunternehmen in diesem Bereich ist der Bezahldienst PayPal, aber auch die Bezahl-App N26, die mittlerweile als eigenständige Bank registriert ist, wurde von einem FinTech entwickelt. Kontaktloses Bezahlen und Vergleichsplattformen für Kredite und andere Finanzprodukte sind weitere Beispiele für Tech-Startups in dieser Branche. Im weitesten Sinne gehören auch sogenannte InsurTechs in diesen Bereich: Startups, die sich mit Versicherungsdienstleistungen beschäftigen.
Kombinieren die Immobilienwelt (Property) mit Technologie. Vergleichsportale für Immobilien sind nur eine Idee – auch Lösungen für virtuelle Hausbesichtigungen, Planungstools für Neubauten oder digitale Lösungen für die Hausverwaltung gehören in diesen Bereich.
“Legal Services” steht für Rechts- und Verwaltungsdienstleistungen. Einerseits gibt es in diesem Bereich Startups, die Lösungen für Anwälte und andere juristische Berufe und Unternehmen anbieten, andererseits geht es auch um die Automatisierung von Verwaltungsprozessen, um Zeit und Geld zu sparen und die Effizienz zu steigern.
Umwelt- und Klimaschutz war das Thema der letzten Jahre und wird uns wohl auch in den nächsten Jahren beschäftigen. Dementsprechend groß sind das Potenzial und das Interesse an sogenannten Green-Tech-Start-ups, die mit Hilfe von Technologie nachhaltige Lösungen entwickeln – von innovativer Energiegewinnung bis hin zu Ideen zur CO2-Reduktion.
Die “Technologie des Staates” hat mehr öffentliche Aufmerksamkeit erlangt. Dank Corona ist kaum ein Thema so präsent wie die Suche nach smarten (digitalen) Lösungen für Bildungseinrichtungen, Gesundheitsbehörden und andere Behörden. GovTechs finden genau diese Lösungen, wobei es nicht nur um den Wechsel von Papier zu digitalen Akten geht, sondern auch um grundlegende Strukturen und Prozesse. Eine Idee ist zum Beispiel eine “volldigitale Identität”.
Mindestens genauso spannend ist das weite Feld der Gesundheitsbranche. HealthTechs entwickeln Wearables, also kleine, vernetzte Computer, die am Körper getragen werden und unseren Alltag aufzeichnen. Sie ermöglichen es Ärzten in ländlichen Gebieten, aus der Ferne über den Bildschirm zu diagnostizieren (sogenannte Tele-Kliniken) oder komplette Krankenakten aus Krankenhäusern zu digitalisieren.
Bei FashionTechs geht es nicht mehr (nur) um Online-Shops für Mode, sondern um die Kombination von Technik und Kleidung – also Funktionskleidung auf einem ganz neuen Niveau – oder Tools, die das Anprobieren im Laden praktisch überflüssig machen.
Von der Plattform für Lieferdienste, die wohl jeder von uns schon einmal genutzt hat, um sonntags Essen zu bestellen, bis hin zur App für den Landwirt, der seine Lieferkette verfolgt und die Vertriebswege optimiert.
Spätestens seit der Corona-Krise boomt der Bereich “Bildung und Technologie”. Die Digitalisierung von Bildung und Wissensvermittlung war noch nie so relevant wie in letzter Zeit – und wie viele aus leidvoller Erfahrung wissen, gibt es hier noch viel zu tun.